Den Himmel gibt´s wirklich?

Predigttext: 1. Petr. 1,3-9

„Die Grundlagen christlichen Lebens – Leben in der Hoffnung
3 Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn JesusChristus. In seiner großen Barmherzigkeit hat er uns sozusagen neu geboren. Durch die Auferweckung von Jesus Christus aus dem Tod hat er uns eine lebendige Hoffnung geschenkt. 4 Es ist die Hoffnung auf ein unvergängliches, reines und unverlierbares Erbe. Gott hält es im Himmel für euch bereit 5 und bewahrt euch durch seine Macht. So erlangt ihr durch den Glauben die Rettung, die am Ende der Zeit offenbar werden soll. 6 Darüber könnt ihr euch freuen. Allerdings müsst ihr nach Gottes Willen jetzt erst einmal eine kurze Zeit leiden. Denn ihr werdet mehrfach auf die Probe gestellt. 7 Das dient dazu, dass euer Glaube sich als echt erweist. Er ist wertvoller als vergängliches Gold, das im Feuer auf seine Echtheit geprüft wird. Dafür werdet ihr bei der Offenbarung von Jesus Christus Lob, Herrlichkeit und Ehre erfahren. 8 Ihr liebt ihn, obwohl ihr ihn nicht gesehen habt. Ihr glaubt an ihn, obwohl ihr ihn jetzt nicht seht. Deshalb könnt ihr jubeln in unaussprechlicher Freude, die schon von der künftigen Herrlichkeit erfüllt ist. 9 Denn ihr empfangt, was das Ziel eures Glaubens ist: eure endgültige Rettung.“ (Basisbibel)

Ewiges Leben als Vertröstung auf eine ungewisse Zukunft? Damit hier alles bleiben kann, wie es ist? So zumindest meint es Marx, wenn er attestiert: Religion ist Opium für das Volk (wobei dieser Wortlauf von Lenin stammt, wenn man´s genau nimmt…). Oder kommt aus dem Wissen einer ewigen Heimat bei Gott eine Kraft für Veränderungen im hier und jetzt? Mit Hilfe eines verfilmten Erlebnisses eines kleinen Jungen verfolgt die Predigt diese Frage. Zu Beginn des Filmes läuft der Trailer von „Den Himmel gibt´s echt